Pia Pudelski

Mein Name ist Pia Pudelski und ich bin 19 Jahre alt. Ich wohne seit meiner Kindheit bereits in Pankow. Ich studiere Physik an der Technischen Universität zu Berlin und arbeite nebenbei als Werksstudentin im Deutschen Bundestag für die FDP Fraktion. Neben meiner schulischen und beruflichen Laufbahn bin ich seit 3 Jahren in der Politik aktiv und seit diesem Jahr übe ich das Amt der stellv. Vorsitzenden bei den JuLis Pankow aus.

Was treibt Dich an?

Ich habe erst im jugendlichen Alter angefangen, mich für Politik zu interessieren. Als ich mich mit den aktuellen Themen beschäftigt habe, war mir schnell klar, dass die liberale Weltansicht meine Vision für eine bessere Politik in Pankow, Berlin, Deutschland und darüber hinaus ist. Dabei geht es von meinem Herzensthema der Bildungspolitik über Umweltschutz bis hin zur Haushaltspolitik. Ich glaube daran, dass jeder Mensch in der Lage ist, sich seinen Weg selbst zu gestalten, wenn ihm die richtigen Grundvoraussetzungen zur Verfügung gestellt werden. Chancengerechtigkeit ist der Grundbaustein unserer Gesellschaft. Dass jeder Mensch seine eigenen Entscheidungen trifft und die Wahl hat, alles im Leben zu schaffen. Das können wir nur mit einer liberalen Politik erreichen, in der Toleranz und Gleichberechtigung die Grundvoraussetzungen für ein Zusammenleben sind. Ich erhoffe mir eine Gesellschaft, in der wir Personen, die „anders“ sind als jene akzeptieren, die sie sind und die Unterschiede der Menschen wertschätzen, anstatt sie eliminieren zu wollen. Wir sollten kluge Köpfe mit Ideen und Visionen mehr fördern, anstatt sie mit einem so fragwürdigen Schulsystem zu konfrontieren oder jungen Gründern mit der Bürokratie Steine in den Weg zu legen. Das sind vor allem die Punkte, wegen denen ich mich entschieden habe, in einer Partei mitanzupacken und möglicherweise zu einer Verbesserung beizutragen.

Was ist Deine Vision für Pankow?

Meine Vision für Pankow basiert vor allem auf der Verbesserung der Bildungspolitik. Der aktuelle Fachkräftemangel in der Bildungsbranche ist unzumutbar und trägt zu massiven Einbußen in Hinblick auf Chancengerechtigkeit bei. Wenn wir diesem Fachkräftemangel in Berlin nicht entgegenwirken, entziehen wir uns den Grundstein für eine zukunftsorientierte und fortschrittliche Gesellschaft.

Auch die Infrastruktur in Pankow bietet viel Luft nach oben. Sorgen wir für eine bessere Verkehrsanbindung, nicht nur in das Stadtzentrum, sondern auch in die angrenzenden Bezirke wie Reinickendorf und Lichtenberg.

Dem Wohnungsnotstand haben wir unsere hohen Mieten zu verdanken. Sorgen wir doch mit Wohnungsbau dafür, dass jedem Studenten, der in eine Wohnung ziehen möchte und jedem Senioren mit einer niedrigen Rente eine Wohnung zur Verfügung steht, deren Miete im machbaren Bereich liegt.

Das sind nur wenige der Punkte, die ich mir für Pankow wünsche.

Was ist Dein persönliches Motto?

Chancengerechtigkeit für eine innovative Zukunft. Der Gedanke an eine tolerante und gerechtere Zukunft lässt mich nicht mehr los und ich sehe in jedem von uns eine Chance, dieser Idee näher zu kommen. Fangen wir doch an und ermöglichen jeder kommenden Generation die gleichen Chancen, egal welche Leidenschaften, Herkunft, sexuelle Orientierung oder Religion sie haben. Fördern wir jeden Künstler, Mathematiker und Historiker gleichermaßen und ermöglichen unseren Kindern alles zu erreichen, was sie sich erträumen.