Julius Grottke

Mein Name ist Julius Grottke, ich bin 19 Jahre alt und Student der Rechtswissenschaften an der Humboldt Universität zu Berlin. Neben meinem Studium bin ich Werksstudent bei der FDP-Fraktion im Deutschen Bundestag und Bezirksvorsitzender der Jungen Liberalen Pankow.  Vor etwas mehr als einem Jahr habe ich mein Abitur am Primo-Levi Gymnasium in Weißensee absolviert. Nach meinem Abitur habe ich ein FSJ bei der FDP-Fraktion im Bundestag begonnen und wurde nach 3 Monaten als Sachbearbeiter im Bereich Plenumsangelegenheiten übernommen.

Mein politisches Engagement begann vor gut 3 Jahren mit der Entscheidung, den Jungen Liberalen beizutreten. Diese Entscheidung kam für mich aus der Überzeugung heraus, etwas verändern zu wollen.  Von Anfang an war klar, dass ich einer Partei beitreten möchte, die das Individuum und die eigene Entscheidungsfreiheit in den Vordergrund stellt. Aus dieser Einstellung heraus kam nur die FDP und damit die Jungen Liberalen in Betracht.  Meinen Beitritt habe ich seitdem nie bereut, ob es nun meine verschiedenen Positionen innerhalb der Jungen Liberalen und der FDP oder die gemeinsame Wahlkämpfe waren. Dank dieser Erfahrungen bin ich der Mensch, der ich heute bin.

Was sind Deine politischen Schwerpunkte?

Für mich sind 3 Themen in Pankow besonders relevant.

Pankow muss ein Vorreiter im Bereich der digitalen Bildung werden. Wir brauchen endlich Schulen, welche den Anforderungen des 21. Jahrhunderts gewachsen sind.
Pankow braucht ein Jugendparlament. Die junge Generation hat durch Bewegungen wie Friday‘s for Future gezeigt, dass sie politisch mitreden will und dafür müssen wir ihnen ein Forum geben. Jeder hat das Recht, gehört zu werden und das gilt auch für die Jüngsten.
Besonders für Studenten ist es sehr schwer, eine zentrale Wohnung zu finden, die gut angebunden ist. Es ist daher dringend notwendig, dass wir eine Bauoffensive in unserem Bezirk starten. Denn für uns muss klar sein: „Bauen ist besser als Klauen!“. Ohne neue Wohnungen können wir keine Entlastung des Wohnungsmarktes erreichen, dies ist aber in Anbetracht der jetzigen Situation dringend erforderlich.

Was ist Deine Vision für Pankow?

Meine Vision für Pankow ist ein Bezirk der Vielfalt und ein Bezirk der Möglichkeiten. Wir müssen der Vorreiter in Berlin in den Punkten: Wohnen, Bildung und Jugendbeteiligung sein. Lasst uns gemeinsam zeigen, was man alles in Berlin erreichen kann und das RRG für Freiheit und Innovation kein Partner ist!

Was ist Dein persönliches Motto?

Lasst uns die Zukunft schon heute gestalten. Dies ist für mich die tragende Vorstellung meines politischen Engagements. Wenn wir eine gerechte, soziale und tolerante Zukunft haben wollen, müssen wir schon heute anfangen, diese zu gestalten. Wir müssen mit innovativen Ideen mutig vorangehen und uns nicht von „wenns“ und „vielleichts“ aufhalten lassen. Wir müssen heute schon gemeinsam an Ideen arbeiten, sodass digitale Bildung, freie Wohnungswahl und Chancengerechtigkeit keine politischen Fremdwörter mehr sind.